Michael Sperlich

… im Beirat der SAK (Saarländische Armutskonferenz ev.) seit 2022.

Im Vorstand der SAK schon seit der Gründung 1993 als Sozialarbeiter.

Seit 1988 Mitarbeiter und auch Vorstandsvorsitzender der „Koordination Saarländischer Arbeitsloseninitiativen“ e.V. (KSA) die 1986 als Verein gegründet wurde. Als Zusammenschluss von saarländischen Arbeitsloseninitiativen regte sie zum gemeinsamen Handeln an und bündelte die Aktivitäten. So wurden z.B. jährlich Aktionstage organisiert, durch die eine breite Öffentlichkeit über Ursachen und Auswirkungen der Arbeitslosigkeit informiert wurden.

Die KSA war Herausgeberin der SALZ (Saarländische Arbeitslosenzeitung), die fünfmal im Jahr erschien. In Zusammenarbeit mit Gewerkschaften, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden und anderen sozialen Einrichtungen fanden zu bestimmten aktuellen Themen, Podiumsdiskussionen, Symposien, Seminare, Pressekonferenzen und Demonstrationen statt.

Finanziert wurde die KSA durch das Ministerium für Frauen, Arbeit, Gesundheit und Soziales, die Europäische Union im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative (EQUAL) Spenden, Förderabo`s der SALZ und Mitgliederbeiträge.

Es gab über 50 Arbeitslosenprojekte und Beratungsstellen im Saarland, die hauptsächlich von Kirchen und Wohlfahrtsverbänden getragen wurde, andere wurden in Vereinen oder gemeinnützigen Gesellschaften organisiert, wie z. Beispiel: Sozialberatung, Suchtberatung, Schuldnerberatung, Arbeitslosen Cafes, Fahrradprojekte, Beschäftigungsmaßnahmen, etc. Die KSA und dann auch die SAK befanden sich zu Beginn in Völklingen, Gatterstraße.

In der Zeit vor der SAK und KSA arbeitete ich von 1975 bis 1985 im Deutschmühlental in Saarbrücken, einem Gemeinwesenprojekt in einer Obdachlosensiedlung. Geleitet durch das Jugendrotkreuz im Landesverband Saarland, das auch die Projektleitung für den Matzenberg inne hatte. Nach der Auflösung und Einstellung des Projektes durch die Landeshauptstatt Saarbrücken, wechselte ich ins Gemeinwesen-Büro in Alt Saarbrücken, dem Solidar ev.. Schwerpunkt war die Arbeit mit arbeitslosen Männern und Frauen und Betreuung einer Stadtteilwerkstatt im Holzbereich. War auch an der Gestaltung der Stadtteilzeitung „Schniss“ beteiligt.

2012 endete meine Arbeit in der Koordination Saarl. Arbeitsloseninitiativen, die immer noch in Form von Beratungen stattfand, mit dem wohlverdienten Ruhestand. Bin aber immer noch aktiv durch die Mitarbeit im Beirat in der SAK.

Ansonsten:
Lesen, Musik, Kunst, Reisen, Freunde, mich einmischen und viel Bewegung sind mir wichtig und nicht wegzudenken.

Lieblingszitat: 
Logik bringt dich von A nach B
Phantasie überall hin:
Albert Schweizer

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