Wahlprüfsteine 2025 – Antwort von Die Linke auf Frage 9

Frage der SAK:

Gerade ältere Menschen sind oft von Einsamkeit und Kontaktarmut betroffen. Mit den Baby Boomern gehen 30 % der Bevölkerung in den Ruhestand. Der aktuelle neunte Altersbericht zeigt auf, dass 18 % der Menschen ab 65 Jahren von Armut bedroht sind. Wie kann sichergestellt werden, dass alle ältere Menschen am öffentlichen Leben teilhaben und eine gesundheitliche Versorgung vorgehalten werden kann. Welche Möglichkeiten hierzu können für ältere Menschen geschaffen werden?

Antwort Die Linke:

Häufig ist die ungewollte Isolation ja Armutsbedingt. Wir wollen eine Mindestrente von 1300 Euro und langfristig kostenloser ÖPNV um die Teilhabe sicherzustellen. Zusätzlich sollen generationsübergreifenden Programmen von Sozial- und Bildungsträgern mehr gefördert werden, finde ich. Aber es gibt auch spannende, neue Wohnkonzepte zwischen Jung und Alt in anderen europäischen Ländern, die man sich da nochmal betrachten sollte.

Bei der medizinischen Versorgung war die Privatisierung von Krankenhäusern ein Fehler, den wir schnellstmöglich rückgängig machen wollen –Krankenhäuser müssen sich nicht rechnen, sie müssen Menschen versorgen. Und das Saarland ist das beste Beispiel, was passiert, wenn mit Pflegplätzen Rendite gemacht wird. Nirgendwo in Deutschland sind die Pflegeplätze so teuer wie hier. Hier müssen wir eine Obergrenze festlegen, um dem Einhalt zu gebieten Generell gehört die Daseinsvorsorge in die öffentliche Hand.

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