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Aus dem Schreiben vom Christian Weyer, Superintendent des Kirchenkreis Saar-West vom 16. September 2024
Pfarrer Georg Diening starb am 13. September 2024 nach schwerer Erkrankung. Der oben stehende Vers aus dem Matthäusevangelium steht über der Todesanzeige für Georg Diening. Georg Diening war einer, der die Nachfolge Jesu ernst nahm, vor allem indem er seinen Blick von Jesus immer wieder auf die Geringsten unter den Menschen lenken ließ. Sein Engagement galt z. B. der Wärmestube Saarbrücken, der Heilig-Abend-Aktion und der Herberge zur Heimat. Wir haben Georg Diening als einen engagierten Kämpfer für die Menschenwürde und für die Menschenrechte erlebt. Georg Diening war von 1982 bis 1992 Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Klarenthal, danach bis zum Eintritt in den Ruhestand im Jahr 2006 Pfarrer für Religionsunterricht an der Berufsschule. In dieser Zeit wirkte er auch als Bezirksbeauftragter für Religionsunterricht an Berufsschulen. Von 1993 bis 2000 war Georg Diening Skriba im Kreissynodalvorstand des Kirchenkreises Saarbrücken. In vielfältiger Weise wirkte Georg Diening in Gremien und Ausschüssen des Kirchenkreises und des Verbunds der Kirchenkreise Ottweiler, Saarbrücken und Völklingen mit. Nach dem Eintritt in den Ruhestand arbeitete Georg Diening im Kindergottesdienst seiner Heimatgemeinde Völklingen-Warndt mit und übernahm viele Vertretungsdienste.
Aus der Nachricht von Stephan Manstein, Vorstand Initiativkreis Wärmestube Saarbrücken e.V., vom 13. September 2024
Die Wärmestube hat Georg unendlich viel zu verdanken. Als Mitgründer, Vorsitzender, Vorstandsmitgliedlang und Vereinsmitglied hat Georg die Wärmestube durch seinen besonderen Einsatz über viele Jahre geprägt und aktiv mitgestaltet.
Wir verlieren mit Georg einen Mann, der seinen Glauben an Gott ganz besonders durch seinen Einsatz für benachteiligte Menschen zum Ausdruck gebracht hat. Obdachlosen und arm gemachten Menschen galt seine besondere Zuwendung und sein Einsatz.
Wir danken Georg für Alles, was er für die Wärmestube geleistet hat und trauern mit seiner Frau Anne und seinen Kindern über den großen Verlust.