Frage der SAK:
Gerade ältere Menschen sind oft von Einsamkeit und Kontaktarmut betroffen. Mit den Baby Boomern gehen 30 % der Bevölkerung in den Ruhestand. Der aktuelle neunte Altersbericht zeigt auf, dass 18 % der Menschen ab 65 Jahren von Armut bedroht sind. Wie kann sichergestellt werden, dass alle ältere Menschen am öffentlichen Leben teilhaben und eine gesundheitliche Versorgung vorgehalten werden kann. Welche Möglichkeiten hierzu können für ältere Menschen geschaffen werden?
Antwort Freie Wähler:
Wir setzen uns für eine Gesellschaft ein, in der niemand allein gelassen wird. Einsamkeit betrifft Menschen jeden Alters und jeder Lebenssituation. Wir wollen deshalb den Zugang zu Freizeitangeboten, ehrenamtlichem Engagement und sozialen Begegnungsräumen fördern, um Isolation vorzubeugen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Wir wollen eine Gemeinschaft schaffen, in der jede und jeder gehört wird und Teil eines sozialen Miteinanders ist. Denn Einsamkeit darf kein Tabuthema sein. Wir wollen aktiv gegensteuern und dafür sorgen, dass Freizeit für alle Menschen ein Raum der Begegnung und des Austauschs bleibt.